Wir fahren nach Berlin – Besuch beim Meister
Die aktuelle Woche hat es in sich für unsere Löwen: Am Dienstag die erste Auswärtsfahrt der Woche nach Augsburg, wo das Rudel um Gerry Fleming einen 5:1-Sieg verbuchen konnte. Freitag spielt man in Berlin gegen die Eisbären und am Sonntag folgt dann der krönende Abschluss mit dem Derby gegen die Adler Mannheim in der heimischen Eissporthalle.
Bislang hat der amtierende Meister zwei der drei Begegnungen in dieser Saison gewinnen können (5:4; 4:2). Der Aufsteiger entschied das das Duell am zweiten Advent für sich (2:1).
Lage der Löwen – „Gekommen, um zu bleiben“
Mit dem deutlichen Auswärtssieg gegen die Panther haben sich die Löwen Frankfurt einen Platz in der nächsten Saison der PENNY DEL erkämpft. Die Tore von Brett Breitkreuz, Carter Rowney, Brendan Ranford, Nathan Burns und Chad Nehring waren Beweis für die Dominanz der Löwen. Aber auch Jake Hildebrand war während der gesamten Partie in Topform.
In der Tabelle stehen die Löwen nun mit 69 Punkten auf Rang 10.
Mit Blick auf die Statistiken stechen vor allem die Zahlen der Torschusseffizienz (10,18%) und Fangquote (90,01%) ins Auge. Damit liegen die Löwen auf Platz 7 und 9 der jeweiligen Kategorien.
Top-Scorer der Frankfurter ist nun Carter Rowney, der in Augsburg ein Tor und zwei Assists sammelte. Damit stehen auf seinem Konto nun 50 Zähler. Top-Torschütze bleibt weiterhin der verletzte Dominik Bokk mit 24 Toren.
Der Gegner – Baustelle Konstanz
Im direkten Duell mit den Schwenninger Wild Wings verdienten sich die Hauptstädter drei wichtige Punkte. Zittern mussten sie trotzdem, denn obwohl sie zwischenzeitlich 4:1 führten, glich der Tabellenzwölfte im mittleren Drittel wieder aus. Die erneute Führung durch Manuel Wiederer und die Entscheidung zum 6:4 durch Frank Mauer sicherte den Eisbären den Sieg.
Sie liegen weiterhin auf dem 13. Tabellenplatz mit 62 Zählern.
In Unterzahl sind die Berliner nicht unbedingt ungefährlich. Mit 77,92% liegen sie auf Platz 9, einen Rang vor den Löwen. Dies zeigten sie auch im letzten Spiel, denn der Siegtreffer von Mauer war „shorthanded“.
Wichtig für die Begegnung am Freitag ist es, so gut wie möglich von der Strafbank weg zu bleiben, denn das Team von Head Coach Serge Aubin ist das zweitbeste Team im Powerplay (27,01%).