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Vorschau

Showdown in Nürnberg

Pre-Play-Offs: ja oder nein? Diese Frage entscheidet sich wirklich erst am letzten Spieltag. Zugegeben, schauen wir auf die Tabelle sind wir auf die Schützenhilfe aus Düsseldorf und Ingolstadt angewiesen. 

Die Ausgangslage: Die Löwen liegen aktuell auf Platz 11 der Tabelle und müssen am letzten Spieltag noch mindestens einen Platz nach oben rücken. Da die anderen beiden Teams im Rennen um die Pre-Play-Offs (Wolfsburg und Schwenningen) jeweils zwei Punkte mehr auf ihrem Konto haben, müssen die Löwen in Nürnberg in der regulären Spielzeit gewinnen. Erst wenn wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, lohnt sich der Blick auf die anderen Spiele. Sollte Wolfsburg oder Schwenningen nicht punkten - rutschen die Löwen auf einen Pre-Play-Off Platz. 

Die bisherigen Begegnungen versprechen ein Duell auf Augenhöhe. Das jeweilige Heimteam konnte mit einem Tor mehr die Partie für sich entscheiden. Das zeigt auch der Blick auf die bisher geschossenen Tore in dieser Saison. Nürnberg hat in dieser Spielzeit 144 Tore erzielt, die Löwen 145. Bei den Gegentoren ist dann allerdings doch ein Unterschied zu sehen, denn Nürnberg hat mit 158 Toren deutlich weniger als Frankfurt, nämlich nur 170 Tore gefangen. 

Die Topspieler der Nürnberger sind Jeremy McKenna mit 23 Toren und Evan Barratt mit 62 Punkten. Der Blick auf die Specialteams zeigt, die Löwen sollten den Weg auf die Strafbank möglichst vermeiden, denn das Überzahlspiel der Nürnberger ist das zweitbeste der ganzen Liga. (Nürnberg 26,81; Frankfurt 21,79). Dafür sind die Löwen in Unterzahl deutlich erfolgreicher, als das Team aus Franken.

Für Markus Schweiger wird es sein 100. Spiel im Löwentrikot sein. Morgen ab 19:30 Uhr heißt es als Daumen drücken für unsere Löwen.