Punkteloser Start in die neue Woche

Die Löwen unterliegen knapp mit 1:2: Für die Löwen schoss Chad Nehring in der 48. Minute den Ausgleich zum 1:1. Trotz der guten Stimmung in der Eissporthalle und der dominierenden Art der Löwen Frankfurt konnte kein Sieg eingefahren werden.

Schneller Dämpfer für die Löwen

Das erste Drittel startete mit einer konstanten Druckphase der Löwen. Dennoch gelang es den Nürnberg Ice Tigers schon in der 3. Spielminute gefährlich zu werden und die Führung zum 1:0 zu erzielen. Dane Fox schoss den Puck aus kurzer Distanz in das Tor von Jake Hildebrand der keine Möglichkeit hatte ihn abzuwehren.

Die darauffolgenden Torchancen der Löwen waren stark, blieben allerdings ohne Erfolg.
Weitere Chancen ergaben sich für Nürnberg in der 9. Spielminute aufgrund einer zweiminütigen Strafzeit für die Löwen für Constantin Vogt wegen Beinstellens.
Trotz des Unterzahlspiels blieben die Löwen konstant stark und ließen sich nicht in der Unterzahl dominieren.
Das erste Drittel ging mit vielen Torchancen für beide Seiten in die Pause.

Die Chancen stehen gut für ein Tor der Löwen

Es ging weiter in das zweite Drittel mit einer starken Partie der Löwen Frankfurt, so dass sich die Nürnberg Ice Tiger weiterhin nur auf Konter-Aktionen beschränkten.
Eine weitere große Chance ergatterte Carter Rowney von der linken Seite mit einem Pass Richtung Slot, doch leider kam es auch hier zu keinem Abschluss.

Doch die Löwen Frankfurt lassen es nicht unversucht, sich den Ausgleich zu holen und starteten eine Vielzahl von weiteren guten Chancen unter anderem von Brett Breitkreuz und Carter Rowney.
In der 30. Spielminute ergab sich dann die nächste große Chance im Powerplay zu glänzen, denn die Nürnberger mussten nun eine zweiminütige Strafzeit aufgrund eines Cross Checks absitzen. Die Strafe saß Julius Karrer für Nürnberg ab.
Ein weiteres unerfolgreiches Powerplay für die Löwen, öffnete den Nürnberg Ice Tigers die Chance gefährlicher zu werden. Es ging heiß her auf dem Eis, was zu einer Doppelstrafe von zwei Minuten für beide Teams wegen unnötiger Härte führte.

In einem vier zu vier ging es weiter, doch die nächste Strafzeit ließ nicht lange auf sich warten.
In der 37. Spielminute dominierten die Löwen wieder im Powerplay, doch auch das blieb torlos.
Trotz vieler Chancen, wollte der Puck auch im zweiten Drittel nicht in das Netz von Niklas Treutle.
Die heutige Zuschauerzahl und Stimmung ließen sich aber für einen Dienstag sehen, danke an alle 4568 Besucher.

Erfolgreiches Powerplay

Ins dritte Drittel startete die Partie mit einer guten Chance für Nürnberg, doch Jake Hildebrand parierte und wehrte ab.
Das Tor von Niklas Treutle blieb aber trotz des starken Einstiegs von Nürnberg auch in den nächsten Minuten nicht ruhig, denn die Chancen der Löwen blieben weiterhin nicht aus.
Weitere intensive Minuten zwischen den Löwen Frankfurt und den Nürnberg Ice Tigers führten zu einer weiteren Strafzeit für Nürnberg, die Elis Hede absaß. Es folgte eine weitere Powerplay Chance für die Löwen, welche den Ausgleich erzielte: Chad Nehring schoss die Löwen Frankfurt in der 48. Spielminute zurück ins Spiel.

Die letzten 12 intensiven Spielminuten folgten in denen die Löwen das Spiel klar dominierten.
Doch in der 60. Spielminute schoss Daniel Schmölz für Nürnberg den Siegtreffer. Es war vorerst nicht klar, ob der Treffer von dem erklingen der Sirene geschossen wurde, weshalb die Refs den Schuss noch überprüften.
Entscheidung für das Tor von Nürnberg, womit die Nürnberger es den Löwen aus den letzten Spielen gleichtaten und sich in letzter Sekunde den Sieg erkämpften.

Ausblick

Weiter geht es für die Löwen vor der "Weihnachtspause" am Freitag, den 23. Dezember um 19:30 Uhr auf dem heimischen Eis gegen den ERC Ingolstadt. Für alle, die nicht live in der Eissporthalle vor Ort sein können, wird das Spiel auf Magentasport übertragen. Selbstverständlich wird euch auch der Live Ticker mit allen Informationen versorgen.
Für alle die das Spiel lieber live erleben möchten, sind Tickets für das Spiel am Freitag erhältlich.

Löwen Frankfurt – Nürnberg Ice Tigers
(5:3; 2:3, 3:5)