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O’zapft is: Löwen Frankfurt am Sonntag bei Red Bull München zu Gast

Spieltag 6 – EHC Red Bull München vs. Löwen Frankfurt – So., 01.10.2023 um 16:00 Uhr – Olympia Eisstadion – 30. PENNY DEL Saison 2023/2024

 

Frankfurt (NB). Nach einer spektakulären Aufholjagd im Derby gegen die Adler Mannheim treffen die Löwen Frankfurt am kommenden Sonntag, den 01. Oktober zum ersten Mal in dieser Saison auf den amtierenden Meister EHC Red Bull München. Eröffnungsbully im Olympia Eisstadion ist um 16:00 Uhr.

 

Für reisefreudige Löwen-Fans organisiert der Fanclub Kriftel einen Fanbus. Abfahrt an der Eissporthalle ist um 09:00 Uhr. Alle Daheimgebliebenen können das Spiel über MagentaSport den Löwen Live-Ticker oder die Social-Media-Kanäle der Löwen verfolgen.

 

Lage der Löwen - Bissig bleiben

 

Leider konnte das Team von Löwen-Coach Matti Tiilikainen keine Punkte aus dem Derby gegen die Adler mitnehmen - obwohl es nach einem Rückstand von 0:3 im ersten Spielabschnitt im Schlussdrittel dann fast so aussah, als könnten die Löwen zumindest noch einen Punkt erkämpfen. Mit einem Endstand von 4:5 bewiesen die Frankfurter Durchhaltevermögen und kamen den Gästen noch einmal gefährlich nahe.

 

Momentan liegen die Löwen auf dem zehnten Tabellenplatz mit sechs Punkten und damit nur einen Punkt und zwei Plätze hinter München. Den Topscorer-Titel teilen sich Joseph Cramarossa und Cameron Brace mit jeweils fünf Punkten.

 

Wenn die Löwen von Beginn an mit voller Konzentration ins Spiel gehen und ihren Siegeswillen aus dem letzten Drittel gegen Mannheim mit nach München nehmen, könnte am Sonntag mehr drin sein.

 

Der Gegner - Special Teams in starker Frühform

 

Zwei Siege und drei Niederlagen, eine davon nach Shootout - so lautet die Bilanz nach fünf Spielen für den amtierenden deutschen Meister München. Zuletzt besiegten die Straubing Tigers Red Bull München im Derby mit 4:2.

 

Im Auge behalten müssen die Löwen den Topscorer aus München, Ben Street. Der Center erzielte bisher sowohl die meisten Tore (drei) als auch Assists (fünf) für den EHC. Auch die Special Teams des Gastgebers sind bereits in guter Form: In 18 Powerplay-Situationen landete der Puck sieben Mal im Netz, was eine beeindruckende Powerplay-Quote von 38,89% ergibt. In ebenfalls 18 Unterzahl-Situationen kassierte das Team um Trainer Toni Söderholm hingegen nur zwei Gegentore. Außerdem liegt der EHC in der Penalty-Statistik weit vorn. Die Mannschaft kassierte bisher nur 42 Strafminuten und liegt damit auf Platz zwei hinter den Adlern Mannheim mit 35 Strafminuten. Das heißt für die Löwen: Diszipliniert und konzentriert spielen - und von der Strafbank wegbleiben, um Punkte mitzunehmen.