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Mainmetropole vs. Hauptstadt – Besuch von den Eisbären

Spieltag 44 – Löwen Frankfurt vs. Eisbären Berlin – Do., 19.01.2023 um 19:30 Uhr – PENNY DEL-Saison 2022/23

Zum zweiten Mal in dieser Saison dürfen die Löwen Frankfurt den amtierenden Meister, die Eisbären Berlin, in der heimischen Löwen-Höhle begrüßen. Mit Blick auf die vergangenen Begegnungen, verspricht auch diese eine spannende Partie zu werden. Im letzten Heimspiel gegen Berlin nutzten die Löwen ihren Heimvorteil und gewannen 2:1, doch auch die Eisbären gewannen zuhause 5:4 zu Beginn der Saison - beide Spiele gingen in die Verlängerung.

Die noch verbleibenden Tickets können im Löwen-Ticketshop erworben werden. Wie gewohnt bringen MagentaSport, die Social-Media-Kanäle der Löwen und der Löwen-Liveticker euch das Spielgeschehen in eure Wohnzimmer.

Lage der Löwen – Hungrig auf Punkte

Die Frankfurter begeistern weiterhin mit ihrem Kampfgeist und haben auch in den letzten beiden Spielen gezeigt, dass sie mit einer geschmälerten Bank jedem Gegner das Leben schwer machen können. So gab es am vergangenen Sonntag zwar keine Punkte gegen Köln (3:5), doch haben Chad Nehring, Reece Scarlett und Co. bewiesen, dass jede Reihe Offensiv-Power hat.

Aktuell residieren die Löwen auf Platz 10 in der Tabelle mit 56 Punkten. Nicht im Mittelfeld des Tableaus steht Dominik Bokk, denn er führt weiterhin die Liste der Top Scorer und Top Torschützen an. Seine 45 Punkte (22 Tore und 23 Assists) bleiben unangefochten. Auch im Powerplay konnten die Löwen in den letzten Spielen ihre Statistik aufbessern – sie springen auf Platz 12 mit 15,32%.

Brett Breitkreuz wird den Mainstädtern bis auf weiteres mit einer Unterkörperverletzung fehlen. Stürmer Ryan Olsen - mit deutschen Wurzeln - hingegen greift ab morgen wieder an. Nun als deutscher Staatsbürger, denn das Einbürgerungsverfahren wurde von den Behörden bestätigt. Somit belegt Olsen nun keine Kontingentstelle mehr.

Der Gegner – Licht im Dunkeln

Berlins ungewohnter Aufenthalt auf Platz 13 mit 46 Punkten hält schon eine Weile an. Doch ihre letzten beiden Spiele gewannen die Eisbären und konnten dadurch wieder mehr Distanz zu den abstiegsgefährdeten Rängen schaffen. Der letzte Sieg (4:3 in OT) gegen den direkten Tabellennachbarn aus Augsburg war von großer Bedeutung für die Gäste.

Die Torschusseffizienz ist wahrscheinlich ein Faktor für die Krise beim Meister. Mit 8,32% liegen sie auf dem vorletzten Platz und auch die zweitmeisten Strafminuten zeugen nicht von Erfolg. Ihr Top Scorer Marcel Noebels liegt mit 41 Punkten auf Platz 6 und auch Giovanni Fiore mit 16 Toren ist bei den Eisbären ein wichtiger Teil der Mannschaft.

Schwierig könnte es für die Special-Teams der Löwen werden, denn in Überzahl und Unterzahl sind die Berliner sicherer als die Löwen. Doch mit Blick auf die Fangquote haben die Löwen Frankfurt (89,83%) einen guten Rückhalt und die Nasenspitze vorn.