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Spielberichte

Nach 0:3 sichern sich Löwen Frankfurt noch einen Punkt

Die Löwen Frankfurt haben am Freitagabend ihr Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3:4 nach Verlängerung verloren. Nach einer erfolgreichen Aufholjagd, die Gäste führten zwischenzeitlich mit 3:0, erzwangen die Frankfurter die Verlängerung. Hier entschied Tylor Spink das Spiel mit seinem Sudden-Death-Tor für Schwenningen.  

Gleich mit dem ersten Angriff der Gäste fiel das erste Tor. Daniel Pfaffenguts Schuss flog an Löwen-Goalie Cannata vorbei, sprang aber direkt wieder aus dem Tor. Erst nach Videobeweis konnten die Unparteiischen auf Tor entscheiden. Die Löwen Frankfurt hatten in  der achten Minute in eigener Unterzahl durch Joe Cramarossa die größte Chance zu Beginn des Spiels. Danach erspielten sich die Hausherren mehr Offensivszenzen. Doch den zweiten Treffer des Abend erzielten die Gäste durch Kyle Platzer (14. Spielminute). 

Anschlusstreffer macht Hoffnung

Nach der Pause kamen die Wild Wings besser aus der Kabine: Wieder waren zwei Minuten gespielt, als Daniel Pfaffengut zum zweiten Mal traf. Das Spiel lief dann ohne nennenswerte Szenen weiter, bis Maksim Matushkin in der 31. Minute auf 1:3 verkürzen konnte. Das erste Löwen-Tor brachte zusätzliche Energie auf die bereits seit Spielbeginn stimmungsvollen Zuschauerränge. Nur vier Minuten später verpasste Dominik Bokk knapp das zweite Löwen-Tor nach einem Zuspiel von Carter Rowney. Der Kanadier machte es dann 129 Sekunden vor der zweiten Pause selbst und zieht aus dem Slot ab: Keine Chance für Wild-Wings-Goalie Joacim Eriksson. Mit 2:3 ging es in die zweite Pause. 

Nervenkitzel im Schlussdrittel

Das Schlussdrittel wurde wie die Abschnitte zuvor durch wenige Pausen unterbrochen. So verflog die Spielzeit wie im Flug, ohne dass die Löwen den Ausgleich erzielen konnten. Nach neun Minuten dann aber die große Chance: Wild-Wings-Stürmer Boaz Bassen musste auf die Strafbank, wenig später gab es dann sogar noch eine weitere Strafe gegen Schwenningen. Goalie Eriksson bekam zwei Minuten wegen Beinstellens. Doch das lange Powerplay blieb ohne Erfolg, obwohl die Löwen förmlich mit der Brechstange arbeiteten. Drei Minuten vor dem Ende gelang dann Ville Lajunen bei 5-gegen-5 nach einem Traumzuspiel von Joe Cramarossa der ersehnte Ausgleich. In der Verlängerung waren es dann die Gäste, die sich mit Tylor Spink nach einem Break den Zusatzpunkt sicherten. 

Für die Löwen geht es am Sonntag nach Nürnberg. Das nächste Heimspiel ist am Sonntag, 3.12., gegen den amtierenden Meister EHC Red Bull München. Karten gibt es im Löwen-Ticketshop.