Zum Hauptinhalt springen
Vorschau

Leistung und Punktausbeute wieder vereinen: Löwen empfangen Wild Wings

7. Spieltag – Löwen Frankfurt vs. Schwenninger Wild Wings – Di., 03.10. – PENNY-DEL-Saison 2023/2024

Frankfurt, 02.10.2023, MK

Gut gespielt, gegen die Topfavoriten teuer verkauft – doch am Ende außer Spesen, nichts gewesen: so ließen sich die letzten Auftritte der Löwen Frankfurt zusammenfassen. Nach einem Null-Punkte-Wochenende möchten die Mannschaft von Trainer Matti Tiilikainen am 7. Spieltag gegen die Schwenninger Wild Wings zurück in die Erfolgsspur.

Spielbeginn in der heimischen Eissporthalle ist am Tag der Deutschen Einheit bereits um 16:30 Uhr. Tickets für diese und alle anderen Löwen-Partien können im Löwen-Ticket-Shop erworben werden. Für alle verhinderten Löwen-Anhänger bringen MAGENTASPORT und die bekannten Social-Media-Kanäle sowie der Löwen-Live-Ticker die Emotionen in die Wohnzimmer!

Lage der Löwen: Wird sich Leistung wieder lohnen?

Trotz zweier starker Auftritte gegen die Top-Favoriten auf die Meisterschaft aus Mannheim und München blieb die Leistung der Löwen zuletzt unbelohnt.

Zeigte man im Derby gegen die Adler vor heimischem Publikum beim 4:5 eine furiose Aufholjagd und kämpfte sich aus fast aussichtsloser Lage nach einem 1:5 zurück in die Partie, war man gegen den amtierenden Meister aus München über weite Strecken ebenbürtig und hatte beim 2:5 selbst mehrfach klarste Möglichkeiten, die Begegnung in die eigene Richtung zu lenken.

Dennoch sah Trainer Matti Tiilikainen einige positive Aspekte: die Top-Formation um Carter Rowney und Dominik Bokk agierte in beiden Partien sehr auffällig, im Torabschluss fehlte aber noch die nötige Fortune. Dieses hatte in München Löwen-Topscorer Cameron Brace, der im ersten Abschnitt in München bei seinen Saisontreffern drei und vier von den weit offenen Hosenträgern Mathias Niederbergers profitierte.

Immer wieder belohnen konnte sich gegen die Top-Teams auch das überragende Unterzahlspiel der Löwen: mit einem Gegentreffer in 25 Unterzahlsituationen stellen die Südhessen weiterhin das beste Penalty-Killing der Liga.

Der Gegner: Mauer Eriksson überwinden

Bei den gastierenden Schwänen aus Schwenningen dürfte man trotz der 0:6-Klatsche am Sonntag in Bremerhaven mit dem Saisonstart sehr zufrieden sein.

Erfolgsgarant der Mannschaft des neuen Cheftrainers Steve Walker, der die Eisbären als aktiver Stürmer in Serie zur Meisterschaft schoss, ist Schlussmann Joacim Eriksson. Bei allen vier Saisonsiegen der Schwarzwälder stand der Schwede zwischen den Pfosten, seine  Fangquote von 97% und der Gegentorschnitt von unter einem Tor pro Spiel sind dabei Ligaspitzenwerte. Nach der Verschnaufpause an der Nordküste dürfte der Rechtsfänger gegen die Löwen zwischen den Pfosten wieder von seinem noch sieglosen Vertreter Cody Brenner übernehmen.

Offensiv sorgen erneut die Spink-Brüder Tyler und Tyson für die meiste offensive Gefahr und führen gemeinsam mit Daniel Pfaffengut die interne Scorerliste an.

Vorsaison: Blühende Punktausbeute

Ein Blick in die Vorsaison dürfte auf Frankfurter Seite Hoffnung schüren: denn nur gegen den Absteiger aus Bietigheim konnten die Löwen mehr Punkte einheimsen als gegen die Wild Wings. Drei Siegen (1:0, 5:2, 4:3) stand nur eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung gegenüber – diese jedoch vor heimischem Publikum.