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Spielberichte

Keine Punkte gegen den amtierenden Meister

Die Löwen Frankfurt konnten sich am ersten Adventssonntag nicht gegen den deutschen Meister, den EHC Red Bull München, behaupten und unterlagen mit 2:4. Alleiniger Torschütze für die Löwen war Carter Rowney mit einem Doppelpack in der 30. und 41. Spielminute.

Das erste Drittel startete recht schnell mit einer Zeitstrafe für die Hausherren. Dank Carter Rowney und Maksim Matushkin konnten die Löwen sich aber trotz Unterzahlspiel präsent zeigen. Der amtierende Meister ließ sich jedoch keine Chance entgehen und auch wenn bis zur sechsten Spielminute noch kein Tor gefallen war, kontrollierte München das Spiel. Die nächsten Minuten waren geprägt von einem starken Spiel der Gäste, welche den Löwen vorerst keine Chance ließen. In der 13. Spielminute die erste Powerplay-Gelegenheit für die Löwen: Zuerst verfehlte Julian Napravnik das Gehäuse zweimal nur denkbar knapp und anschließend rettete Konrad Abeltshauser die Münchner vor Dominik Bokks Abschluss. In der 18. Spielminute schoss der EHC Red Bull München sein erstes Tor zum 0:1. Torschütze war Patrick Hager. In der letzten Minute des Drittels schlug Münchens Christopher DeSousa mit dem Schläger auf den Fuß von Ben Blood, der von seinen Kollegen gestützt vom Eis geführt wurde. Da die Unparteiischen die Aktion nicht gesehen hatten, gab es zum großen Unmut der Zuschauer keine Strafe gegen München. Für Ben Blood war die Partie vorbei.

Im zweiten Drittel starteten die Löwen gleich mit einem hochkarätigen Schuss von Cameron Brace, doch hier war Red-Bull-Goalie Mathias Niederberger zur Stelle und parierte. Und auch Cody Kunyk hatte gegen Niederberger keine Chance. In der 24. Spielminute dann der Ausbau der Führung des EHC Red Bull München zum 0:2 durch Ben Smith. Die Löwen waren durch den Rückstand nicht beeindruckt und starteten wie gewohnt offensivfreudig ihr Angriffsspiel durch Maksim Matushkin und Ville Lajunen. Mathias Niederberger war jedoch wie im ersten Drittel nicht zu überwinden. Sechs Minuten später dann der Anschlusstreffer durch Carter Rowney. Ville Lajunen legte auf Dominik Bokk ab, dessen Rebound Carter Rowney verwertete. In der 32. Spielminute dann die nächste große Chance für die Löwen Frankfurt durch Rowney, welcher die Chance zum Nachschuss hatte, doch auch hier konnte Niederberger parieren. DeSousa sorgte nun für Aufregung auf Münchner Seite. In der 34. Spielminute baute er die Führung zum 1:3 aus. In der letzten Spielminute eine weitere Chance der Löwen für den Anschlusstreffer, doch Niederberger war auch noch in den letzten Sekunden des Abschnitts präsent.

Die Löwen Frankfurt begannen den Schlussabschnitt in Überzahl. Mit einer Menge Motivation kamen die Löwen aus der Kabine und trafen direkt in der 41. Spielminute zum 2:3. Torschütze für die Löwen war wieder einmal Carter Rowney, der die Scheibe aus dem rechten Bullykreis ins lange Eck in das Tor von Niederberger versank. Der EHC Red Bull München zeigte sich unbeeindruckt von dem Anschlusstreffer der Löwen und führte ihr dominantes Spiel weiter. In der 47. Spielminute ein ausgeglichenes Spiel beider Teams. Die Löwen drückten und drangen doch die Gäste verteidigten sich geschickt. Die nächste Konterchance verwandelte Red Bull München zur 4:2-Führung durch Veit Oswald. In der 53. Spielminute die nächste Chance der Gäste, doch der Puck rutschte Maximilian Kastner vor dem Löwen-Tor weg. Auf Frankfurter Seite startete Eugen Alanov in der 54. Spielminute eine starke Einzelaktion und konnte über den rechten Flügel in den Slot ziehen. Gebremst wurde aber wieder einmal durch Niederberger. Die letzten Minuten verliefen gegen die Löwen Frankfurt, denn der Anschluss war nicht in Sicht. Lediglich in den letzten Sekunden sorgte Rowney noch einmal für einen Aufreger. Rowney stand frei vor Niederberger, doch dieser konnte den letzten Schuss doch noch irgendwie parieren.

Nach einem dominierenden ersten Abschnitt des amtierenden Meisters fanden die Löwen im Mitteldrittel in die Partie. Mit gekonnten Aktionen konnte München sich allerdings durchsetzen.

Ausblick

Weiter geht es für die Löwen Frankfurt am Freitag, den 8.12., in Iserlohn. Das nächste Heimspiel findet am 10.12. um 14 Uhr gegen die Düsseldorfer EG statt. Karten gibt es im Ticketshop. Das Spiel wird wie gewohnt auf MagentaSport übertragen. Selbstverständlich wird euch aber auch der Live-Ticker mit allen Informationen versorgen.

Löwen Frankfurt - EHC Red Bull München 2:4 (0:1, 1:2, 1:1)
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