Heimischer Saisonauftakt: Löwen starten gegen die Iserlohn Roosters
Frankfurt (MM) - Jetzt geht’s los! Unendlich scheinende 190 Tage sind seit dem letzten PENNY DEL Playoff-Spiel gegen die Düsseldorfer EG vergangen. Nun starten die Löwen Frankfurt in ihre zweite Saison im deutschen Eishockey-Oberhaus und alle sind heiß auf Eishockey.
Allen Löwen-Fans, die beim Heimspiel live dabei sein wollen, wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Parkmöglichkeiten sind aufgrund der aktuell stattfindenden Dippemess begrenzt. So stehen auf dem Festplatz keine Parkplätze zur Verfügung. Ausweichparkplätze befinden sich im P+R-Parkhaus auf der Borsigallee (Tageskarte 1,50 Euro). Von dort gelangt ihr mit der U7 direkt zur Eissporthalle. Die Fahrt ist mit einer gültigen Löwen-Eintrittskarte dank RMV-Kombiticket kostenlos. Weitere Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Gelände des FSV Frankfurt (Gebühr 4 Euro).
Für alle, die das Spiel leider nicht live in der Eissporthalle verfolgen können, besteht die Möglichkeit am heimischen Fernseher über MagentaSport, die Social Media Kanäle der Löwen oder den Live Ticker die Tatzen zu drücken.
Lage der Löwen: Vorbereitung mit kleinen Hindernissen
Das Team von Löwen-Coach Matti Tiilikainen konnte in der Vorbereitung trotz Schwierigkeiten, so wurde das Trainingslager in der Schweiz aufgrund unhaltbarer Zustände abgebrochen und dadurch wurden mehrere Testspiele verpasst, einige achtbare Ergebnisse gegen direkte Ligakonkurrenten erzielen. So gelang beim letzten Testspiel gegen den morgigen Gegner ein hart umkämpfter 3:2-Auswärtserfolg. Man darf gespannt sein, ob der Ligastart ähnlich hitzig wird wie der Test vor 14 Tagen am Seilersee. Bis dato haben die treuen Löwen-Fans 2.385 Dauerkarten erworben und stellen damit einen All Time Rekord in Frankfurt auf.
Der Gegner: Mindestens Platz 10 als Saisonziel
Nach einer eher unglücklich verlaufenen Saison 2022/2023 in der man das Ziel Top 10 mit Platz 13 deutlich verpasste, auch ein Trainerwechsel im Oktober 2022 brachte nicht den gewünschten Erfolg, wagen die Roosters nun mit einem verjüngtem und vor allem auf den Importstellen neu formiertem Team einen Neustart. Bekanntester Neuzugang ist Michael Dal Colle, der einst schon sehr früh im NHL Draft (2014) ausgewählt worden war. Mit dem gebürtigen Iserlohner Kevin Reich holte man von Vizemeister Ingolstadt einen Mann für das Tor zurück, der mehr als nur eine Ergänzung zu Routinier Andreas Jenike sein soll.
Sowohl bei erzielten wie kassierten Toren gehörte Iserlohn in der vergangenen Spielzeit zu den schwächsten Teams. Schon in der Testphase vor dem Start war erkennbar, dass es - ganz nach dem Geschmack des ehemaligen Nationaltrainers Poss - nun deutlich rasanter zugehen soll. Wenn die Neuzugänge, immerhin über ein Dutzend einschlagen, dürfte den Sauerländern der Sprung unter die Top 10 gelingen.