Ein Finne für die Defensive: Ville Lajunen
Die Löwen Frankfurt besetzen eine weitere Kontingentstelle in ihrem Kader für die kommende PENNY DEL Saison 2023/2024 mit dem erfahrenen Offensiv-Verteidiger Ville Lajunen, der sich nach seiner ersten Eishockey-Saison in Deutschland nun für ein weiteres DEL-Engagement, dieses Mal in der Mainmetropole, entschied.
Sportdirektor, Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Ville Lajunen einen absoluten Top-Mann für unsere Verteidigung und einen Leader für unsere Mannschaft zu verpflichten. Ville wird ein Schlüsselspieler in unserem Powerplay sein und dazu, mit seiner Erfahrung und Professionalität, auch ein entscheidender Faktor auf und neben dem Eis sein, um unsere Mannschaft auf das nächste Level zu führen.“
Ville Lajunen: „Ich freue mich darauf, Teil der Organisation der Löwen Frankfurt zu sein. Ich hatte gute Gespräche mit Sportdirektor Franz-David Fritzmeier und habe ein gutes Gefühl, wie er die Mannschaft weiterentwickeln will, um das nächste Level zu erreichen.“
Mit dem 35-Jährigen haben die Löwen Frankfurt einen sehr routinierten Verteidiger verpflichtet, der sich aus der Defensivzone in die Offensive einschalten und insbesondere im Powerplay mit seinem harten Schuss für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen kann. Der in der Nähe von Helsinki geborene Rechtsschütze kommt in seiner bisherigen Karriere auf eine beträchtliche Anzahl von hochklassigen Einsätzen in der Kontinental Hockey League (KHL), der Svenska Hockeyligan (SHL) und der finnischen Liiga. Außerdem spielte der Frankfurter Neuzugang unter anderem bei zwei Eishockey-Weltmeisterschaften für die Nationalmannschaft Finnlands, deren Spitzname bezeichnenderweise „Loijonat“ – die Löwen – lautet. Für die Saison 2022/2023 wurde Ville Lajunen, der davor für zwei Jahre wieder in die heimischen „Liiga“ zurückgekehrt und für Turun Palloseura (TPS Turku) aktiv war, dann in die DEL verpflichtet, wo er in 56 Pflichtspielen für die Schwenninger Wild Wings verteidigte. Der Club aus Villingen-Schwenningen/Baden-Württemberg war seine erste Station in Deutschland.