Dolomitencup: Löwen Frankfurt siegen und stehen im Finale
Den Grundstein zum Sieg legten die Löwen bereits im ersten Drittel.
Nach einem starken Alleingang über die rechte Seite von Dominik Bokk, bediente er Markus Schweiger in der Mitte und dieser erzielte das 1:0 nach knapp neun Minuten.
Das 2:0 (11.) dann eine Kombination der jungen Löwen. Hannu Tripcke erzielte nach Vorarbeit von Sebastian Cimmerman und Philipp Bidoul sein erstes Tor für die Frankfurter. Gegen Ende des Drittels wurden die Wölfe dann aber stärker, doch Jussi Olkinuora hielt sein Tor sauber.
Der Mittelabschnitt startete furios, doch Dennis Lobach scheiterte an der Latte. Kurz vor der Pause stand dann Frankfurts Schlussmann wieder im Fokus. Beim ersten Alleingang blieb er noch Sieger, doch wenige Sekunden später beim Treffer von Pustertals Stürmer Jason Akeson (39.) war er machtlos.
Mit einer knappen 2:1 Führung ging es in den Schlussabschnitt. Hier wurden die Wölfe immer stärker und brachten die Löwen-Verteidigung immer wieder unter Druck. Torhüter Jussi Olkinuora wurde zum Fels in der Brandung und konnte erneut mehrere Alleingänge entschärfen.
Zwei Minuten vor Ende des Spiels wurde es noch einmal richtig spannend.
Lua Niehus wurde auf die Strafbank geschickt, zusätzlich nahm Pustertal den Goalie vom Eis. 120 Sekunden mussten die Löwen eine doppelte Unterzahl überstehen. Doch wieder war es Jussi Olkinuora der den Sieg fest gehalten hat und später auch zum MVP gewählt wurde.
Im Spiel gegen Pustertal wollte Head Coach Tom Rowe vor allem die deutschen Spieler auf dem Eis sehen und verzichtete dafür auf Carter Rowney und Maksim Matushkin.
Die rund 100 mitgereisten Löwen feierten den Einzug ins Finale.
Am morgigen Sonntag spielen die Löwen um 20 Uhr im Finale gegen den EHC Kloten aus der Schweiz.